Zur Geschichte des Samojeden

Samojede und Husky aus Sibirien
Samojede und Husky beim Schlittensport

Der Samojede kommt dem einstigen Ursprung besonders nahe. Kein Wunder, denn er gehört zu den ältesten Hunderassen und wurde damals nach dem gleichnamigen Nomadenvolk benannt.

Der Samojede stammt aus Sibirien, genauer gesagt aus Westsibirien. Das befindet sich östlich vom Uralgebirge und erstreckt sich bis zum westlichen Teil des Jenissej Fluss.

Da es sich um eine besonders alte Wunder Wasser handelt, die die Geschichte des Samojeden sehr weit zurück. Damals wandelte das Volk stets quer durchs Land und liebten dabei von ihren Rentierherden, dem Fischfang sowie der Jagd.

Hierbei handelte es sich um einen sehr anspruchslosen Stamm, welcher nicht vielmehr als seine Wunder sowie die Rentiere besass. Ihre Hunde, die Samojeden, wurden von den Menschen stets sehr geschätzt und für viele unterschiedliche Zwecke gehalten.

Der Samojede als Hütehund

Die Samojeden hüteten die Rentierherden, mussten diese vor angreifenden Wölfen und Bären beschützen und bei der Jagd helfen. In der Nacht durften die Hunde meistens mit dem Zelt schlafen bieten dort als Wärmflasche. Wenn die Eltern beschäftigt waren, haben sie den Hunden auch ihre Kinder anvertraut. Die Hunde legten die Kinder sauber entfernt sind. Bei den meisten Menschen wurden die Hunde nicht vor den Schlitten gespannt.

Diese Aufgabe übernahmen nämlich die Rentiere. Nur bei den ärmeren Menschen des Volkes, welche sich nicht zu viele Rentiere leisten konnten, wurden die Hunde auch für die Zuarbeit eingesetzt. In diesen Fällen war natürlich viel Kraft und viel Ausdauer sehr wichtig. Dabei spielte die Geschwindigkeit, in der sie vorwärts kamen, nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Der Charakter der Hunde wurde über mehrere Jahre geformt. Bei der Züchtung war es jedoch wichtig, einige besondere Merkmale zu erhalten.

Am 24. Juni im Jahre 1893 startete ein Forscher aus Norwegen mit dem Namen Fridtjof Nansen eine Polarexpedition zum Nordpol. Dafür benötigte er Hunde, welche er von den Samojeden erwarb. Bei dieser Expedition starben jedoch alle Hunde und keiner überlebte. Doch es war nur eine von sehr vielen weiteren Expeditionen, an denen diese Hunde beteiligt waren.

Der Weg nach Europa

Samojeden ziehen Schlitten
Zwei Samojeden beim Schlittensport

Ende des 19. Jahrhunderts kam der erste Samojede nach Europa. Der Grundstein für die europäische Zucht dieser Hunderasse wurde von Kilburn Scott gelegt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gründete sich der erste Club dieser Hunderassen in England. Zeitgleich fand der Samojede auch seinen Weg in die USA. Im 20. Jahrhundert wurden ebenfalls die Rassestandards für diese Hunderasse festgelegt.

Mittlerweile gibt es drei Rassestandards, welches sich leicht voneinander unterscheiden. Der englische Standard, der amerikanische Standard sowie der FCI Standard der Letztere ist für alle Mitgliedsländer der FCI ausschlaggebend.

Seitdem der Samojede im Jahre 1913 offiziell als Hunderasse anerkannt wurde, erfreut er sich an einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Kein Wunder, denn dieser Hunderassen sieht nicht nur wunderschön aus, sie glänzt ebenfalls durch einen wirklich tollen Charakter.

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